You are currently viewing Den Puls des Kunden fühlen

Den Puls des Kunden fühlen

dimater setzt auf starken Service und Digitalisierung

Düsseldorf, 21. Juli 2021| Die Digitalisierung von Unterlagen und Prozessen und deren Cloudfähigkeit ist zu Corona-Zeiten für Stadtwerke und Energieversorger Grundvoraussetzung für ein effizientes Zusammenarbeiten. Nur so haben Mitarbeiter die Möglichkeit auch auf Dienstreise oder im Homeoffice auf Dokumente zuzugreifen. Dies bietet die dimater-Plattform, einige neue Funktionen nach Kundenwünschen sollen dieses Jahr noch kommen, außerdem wird an einer neuen Version gearbeitet.

„In Zeiten von Homeoffice, flexiblen Arbeitsplätzen und Teams kann es nicht mehr sein, dass Mitarbeiter noch Angebote durch das Unternehmen tragen“, so dimater-Geschäftsführer Martin Kolisch. Die Branche und die Anforderungen der Kunden an den Energieversorger befänden sich im Wandel. Neue und nachhaltige Geschäftsprozesse, die auf Digitalisierung setzen, seien entscheidend für den zukünftigen Erfolg, so Kolisch weiter.

„Wir legen viel Wert auf Service und Kundenkontakt“

Die aus der früheren bbox entwickelte cloudbasierte Self-Service-Plattform ist Anbieterportal und Kundenportal in einem. Diese Cloudfähigkeit ist in der Energiewirtschaft noch nicht state of the art, Softwarelösungen der Mitbewerber müssen meist noch auf lokalen Rechnern installiert werden. „Wir bieten ein Software-as-a-Service (SaaS)-Modell. Das bedeutet, dass dimater Software und die IT-Infrastruktur zur Verfügung stellt und der Kunde sie als Dienstleistung nutzt“, erläutert Kolisch. Der Kunde bekommt über einen Webbrowser Zugriff auf die Software, bei 24/7-Verfügbarkeit, an jedem Ort der Erde. Updates stehen sofort zur Verfügung und müssen nicht händisch auf lokale Rechner installiert werden, das garantiert ständige Sicherheit ohne Sicherheitslücken. „Für die Nutzung und den Betrieb zahlt der Kunde ein Nutzungsentgelt. Er spart Anschaffungs-, Betriebs-und Wartungskosten und kann sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren“, so Kolisch.

Die automatisierten digitalen Prozesse führen zu weniger Fehlern und sparen Kosten, denn die Mitarbeiter der Fachabteilungen werden von Verwaltungsaufgaben entlastet. Gleichzeitig können mit der Plattform als all-in-one Lösung Portfoliomanager, Mitarbeiter und Kunden verbunden und Energieverträge komplett verwaltet werden.

Aber dimater legt neben der Entwicklung seiner Systeme besonderen Wert auf den Service und den direkten Kontakt zum Kunden: “Wir sind ein IT-und Software Service-Spezialist. dimater verfügt über ein leistungsstarkes Portfolio für agile und innovative Softwareentwicklung. Wir gehen auf unsere Kunden ein, analysieren mit ihnen gemeinsam vorhandene Prozesse und erarbeiten Optimierungen der digitalen Prozesse. Standards setzt heute nicht mehr der Anbieter, sondern der Kunde“, erläutert Martin Kolisch. Die Umsetzung erfolgt dann im Entwickler-Office.

Neue Features und eine neue Plattform

Zusammen mit der Geschäftsführung haben die Entwickler und Programmierer einen Release-Plan erstellt. Ziel ist es, in diesem Jahr noch mehrere umfangreiche neue Features mit entsprechenden Erläuterungen einzuspielen und allen Nutzern ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung zu stellen. „Unser Serviceteam hat die Ideen zu diesen Features vor Ort gesammelt, sie basieren auf konkreten Kundenwünschen, denn der Kunde weiß am besten, wo optimiert werden muss“, erläutert Thorsten Klenke, Entwickler bei dimater.

Ein Beispiel: Blick ins Portfolio. Der Wunsch des Managers im EVU war es, im Angebotsprozess die Möglichkeiten zu haben einen Blick ins Portfolio zu werfen, um einen Kunden aus dem vorhandenen Portfolio zu beliefern. Beispielsweise um früher gekaufte Energiemengen zu nutzen. Um diese Funktion wurde die Software erweitert. Weitere Funktionen folgen sukzessive. Thorsten Klenke gefällt seine Arbeit bei dimater, weil sie ein kleines, agiles Team seien, das schnell von der Idee zum Ziel kommt, „wir sind nicht an große Prozesse gebunden, es gibt kaum Hierarchiestufen, wir müssen kein umfangreiches Pflichtenheft abarbeiten, über das dann die Zeit schon wieder hinweggegangen ist, wir haben uns da ein Stück Startup-Atmosphäre erhalten.“Er schätzt auch, dass sie relativ frei darin seien, welche Technologie sie einsetzen: “Wir sind nicht an Powercloud oder andere gebunden.“

Geschäftsführer Martin Kolisch hat seinen Mitarbeitern neben der tagesaktuellen Arbeit viel Freiraum gelassen für ein neues Projekt. Die Plattform wurde über die letzten fünf Jahre ständig optimiert, jetzt soll aber der Kern neu gestaltet werden. Eine neue Version mit neuer Softwarearchitektur soll entwickelt werden statt immer nur Updates. „Wobei wir Wert darauf legen, dass es dann für unsere bestehenden Kunden einen gleitenden Übergang in die neue Version geben wird.“–Wann? „Vielleicht zur E-World 2022!“, so Kolisch.

4.886Zeichen